Nano - Mit Sicherheit!

Der Forschungssektor Nanotechnologie unterliegt einem ständigen Wandel durch Innovationsschübe. Die Abschätzung möglicher Risiken für Mensch und Umwelt ist eine wichtige Aufgabe für Gesundheits-, Arbeits- und Verbraucherschutz. Nicht nur die „Kleinheit“ der eingesetzten Nanostrukturen ist die wesentliche Grundlage der Nanotechnologie, sondern auch die Tatsache, dass nanoskalige Partikel andere z. T. unerwartete neue physikochemische Eigenschaften aufweisen als vergleichbare größere Partikel. Da diese Veränderungen auch Effekte an biologischen Strukturen betreffen können, müssen eventuelle gesundheitliche Auswirkungen möglichst frühzeitig erkannt und im Rahmen eines Risikomanagements beachtet werden.

Es gibt Studien, die in Tierversuchen oder an Zellkulturen Schädigungen durch synthetisch hergestellte Nanopartikel aufzeigen konnten. Wegen der verschiedenen Versuchsansätze und der unterschiedlichen verwendeten Partikel sind die Studien nicht vergleichbar und die Übertragbarkeit auf wirklich bestehende Risiken fraglich. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf.

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