Gremien

Sowohl beim Deutschen Institut für Normung (DIN), beim Europäischen Komitee für Normung (CEN) als auch bei der Internationalen Organisation für Standardisierung (ISO) gibt es Gremien und Ausschüsse, die Leitfäden und Normen für Terminologie von Nanomaterialien, für Messverfahren und toxikologische Prüfung von Partikeln erarbeiten:

Unter dem Dach der Europäischen Chemikalienagentur bietet die Beobachtungsstelle der Europäischen Union für Nanomaterialien (EUON) Informationen zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit Nanomaterialien. Insbesondere zur deren Verwendung, zum sicheren Umgang und zu neuen Forschungsprojekten werden Informationen bereitgestellt. EUON wird von der EU-Kommission finanziert.

Innerhalb der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) befassen sich zwei sogenannte Working Parties mit dem Thema Nanotechnologie, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Nanomaterialien zu gewährleisten. Ziel der Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN) ist die Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Vermarktung der Nanotechnologie. Hierzu zählt u. a. auch die Entwicklung international abgestimmter Methoden und Strategien, um potenzielle Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien zu erfassen. Die Working Party Biotechnology, Nanotechnology and Converging Technologies (BNCT) befasst sich mit neuen wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen u. a. auf dem Gebiet der Nanotechnologie.

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